Das I2C-Buffer HS ist eine Platine mit dem I²C-Bus-Puffer P82B96 für Hutschienengehäuse. Mit Hilfe des I²C-Bus-Puffers können längere Leitungen überbrückt oder durch die Bildung von Sub-Bussen eine sternförmige Verdrahtung aufgebaut werden. Der gepufferter Bus darf jedoch nur busförmig aufgebaut werden. D.h. es sollten am gepufferten Bus Stichleitungen vermieden werden. Wird der I2C-Buffer HS für einen Sub-Bus eingesetzt, so muß hier die Option S verwendet werden. Bei dieser sind die nötigen Pull-Up-Widerstände für den Sub-Bus enthalten. Werden externe Pull-Up-Widerstände z.B. durch andere Bausteine am Sub-Bus gesetzt, ist Option S nicht notwendig. Die Option B ist an mind. einem I2C-Buffer HS notwendig. Der I²C-Bus-Puffer kann auch dazu verwendet werden, zwei Bussegmente zu trennen, um Probleme mit der Leitungskapazität zu umgehen, wenn sehr viele I²C-Slaves angeschlossen werden sollen. In diesem Fall wird nur die Option W des I2C-Buffer HS benötigt, und das zweite Bussegment an SDA2/SCL2 angeschlossen. Eine weitere Anwendung ist das Level-Shifting zwischen verschiedenen Spannungsebenen am Bus. Solle z.B. ein 3,3V-Bus mit einem 5V-Bus verbunden werden, so wird an SDA1/SCL1 der Bus mit der niedrigeren Spannung verbunden, mit SDA2/SCL2 der Bus mit der höheren. Es sollte hier die Option W verwendet werden. Option S darf hier nicht verwendet werden. Die Pull-Up-Widerstände für den Bus mit der kleineren Spannung müssen extern vorhanden sein. |